Bindung und Beziehung nach dem IntraActPlus-Konzept
Ein neu entwickelter Therapiebaustein nach dem IntraActPlus-Konzept ersetzt die bisherige Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) vollständig. Er baut grundsätzlich in allen Alltagssituationen Bindung und Beziehung auf und behandelt zusätzlich Körper- und Blickkontaktstörungen. Dieser neue Therapiebaustein ist noch effektiver als die bisherige Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) und revolutioniert das IntraActPlus-Konzept.
Kinder, die von einer Körperkontaktblockade oder Blickkontaktstörung betroffen sind, neigen dazu, sich Aufmerksamkeit und Zuwendung durch widerständiges Verhalten, ständige Machtkämpfe und Machtgewinn zu holen. Sie sind nicht in der Lage, Körperkontakt zuzulassen und positiv anzunehmen. Da wir von Geburt an den innerlichen Wunsch haben, körperlich angenommen zu werden, erleiden Kinder, die von sich aus Körperkontakt schlecht zulassen können, oft schwere Störungen im Verhalten und in der Beziehungsaufnahme. Nicht nur die Kinder haben einen Leidensdruck, sondern auch die Eltern, da sie z.B. beim Kuscheln mit dem Kind eine ständige Abwehr erleben. Häufig sind besonders Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS), Wahrnehmungsstörungen, Autismus und autistischen Zügen betroffen.
In der Therapie wird ein Verfahren angewendet nach Dr. Fritz Jansen (Diplom Psychologe und Lehrtherapeut für Verhaltenstherapie). Es werden Erfahrungen erworben, die im Sinne der Lerngesetze verfestigt werden.
Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an.
Diese Therapieform
kann bei folgenden Diagnosen
angewendet werden:
- Wahrnehmungsstörungen
- Entwicklungs- & Lernstörungen
- Verhaltensstörungen
- ADS / ADHS (Aufmerksamkeitsstörungen)
- Körperkontaktblockade
- Autismus
- Asperger Syndrom