Umfeldberatung

 

Eine Umfeldberatung ist im Rahmen der ergotherapeutischen Behandlung möglich, wenn der Patient / das Kind Fähigkeitsstörungen zeigt, die das Zurechtkommen in seinem sozialen Umfeld beeinträchtigen.
Sie kann also zuhause, im Kindergarten oder in derr Schule stattfinden.
Die Umfeldberatung ist oft ein wesentlicher Bestandteil des Gesamttherapiekonzeptes, da so bewirkt werden kann, dass Therapieerfolge auch im Alltag umgesetzt werden können.
Um Lebensgewohnheiten zu ändern, ist es gut, Hilfe und Verständnis von Dritten Personen zu bekommen. Diese Unterstützung macht es leichter, Verhalten im Alltag zu verändern.
Die Teamarbeit unter Einbeziehung von Personen aus dem sozialen Umfeld ist eine wichtige Grundlage für den Entwicklungserfolg.
Durch die Beziehungsvernetzung können alle Beteiligten unter fachlichem Rat sinnvoll und bedarfsgerecht die Therapie unterstützen und positiv auf den Klienten einwirken.
So ist auch die Abstimmung mit anderen Therapeuten äußerst wichtig.
Auch die Anpassung des äußeren Umfeldes kann wesentlich sein: z.B. die Beratung zu Veränderungen der Wohnung bei körperlichen Einschränkungen, aber auch z.B. die Gestaltung des Kinderzimmers oder des Klassenzimmers.

Diese Therapieform
kann bei folgenden Diagnosen
angewendet werden:

  • Schlaganfall
  • Schädelhirntrauma
  • M .Parkinson
  • MS
  • Lähmungen
  • ALS
  • Hirnblutung
  • Hirntumor
  • Hirnverletzung
  • Hirnhautentzündung
  • Entzündungen des Nervensystems
  • Hirnorganisches Psychosyndrom
  • Zerebralparese

Weitere Therapieformen